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Produktbeschreibung
Dampflokomotive Baureihe 44.0 (Ölfeuerung) der Deutschen Reichsbahn (DR-Ost), Epoche IV.
Neukonstruktion 2019! Ausführung mit in der Mitte offenen Umlaufschürze, Fenster im Führerhausdach, vorn liegenden Pumpen, hochsitzenden DR-Windleitblechen und Ölfeuerung. Antrieb im Tender auf 8 Räder, davon 4 mit Haftreifen. Motor mit Schwungmasse. Next18-Digitalschnittstelle (NEM 662) zum Einbau eines Decoders. Dreilicht-LED-Spitzenbeleuchtung, mit der Fahrtrichtung wechselnd. Kupplungsaufnahme nach NEM 355. Vorbildgetreuer Durchblick zwischen Kessel und Fahrwerk. Vorbild: Zum Einheitslokprogramm der Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) gehörte auch die Entwicklung einer leistungsstarken Güterzuglokomotive. Man erwartete von der als BR 44 bezeichneten Lokomotive mit Drillingstriebwerk die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t im Mittelgebirge und bis 600 t über Steilrampen. 1926 wurden die ersten 10 Exemplare der 22.620 mm langen Maschinen mit der Achsfolge 1'E h3 ausgeliefert. Sie erreichten vorwärts eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h, bei Rückwärtsfahrt mit Tender voraus immerhin noch 50 km/h. Während des II. Weltkrieges erfolgte ab 1942 eine kriegsbedingte Vereinfachung der Konstruktion und die Auslieferung der so gebauten Exemplare als BR 44ÜK (Übergangskriegslokomotive). Nach Kriegsende sind die für die Reichsbahn gelieferten Lokomotiven bei folgenden Bahnverwaltungen verblieben: - 1.242 Stück: Deutsche Bundesbahn (DB) - 335 Stück: Deutsche Reichsbahn (DR) - 67 Stück: Polskie Koleje Pa?stwowe (PKP) - 3 Stück: ?eskoslovenské státní dráhy (?SD) - 16 Stück: Österreichische Bundesbahnen (ÖBB) - 14 Stück: französische SNCF (als BR 150 X bezeichnet) - 1 Stück: belgische SNCB Bei der DB sowie der DR wurden zahlreiche Maschinen auf Ölfeuerung, in Ostdeutschland sogar auf Kohlenstaubfeuerung umgestellt. Bis zur Ablösung durch moderne Diesel- und Elektrolokomotiven bildeten die Maschinen der Baureihe 44 das Rückgrat des schweren Güterzugdienstes in ganz Deutschland. Wegen ihrer gewaltigen Zugkraft wurden die Maschinen auch „Jumbo" genannt. Die letzten „Dickhäuter" wurden bei der DB 1977, bei der DR 1986 ausgemustert. Nach dem offiziellen Ausscheiden bei den Staatsbahnen sind einige Exemplare der BR 44 - z. T. betriebsfähig - bei Museumsbahnen erhalten geblieben. Technische Daten: Anzahl angetriebene Achsen 4 mm Haftreifen 2 Inneneinrichtung Führerstand Kupplung KK-Kulisse zwischen Lok u. Tender Kupplung Schacht NEM 355 mit KK-Kinematik am Tender Schwungmasse Ja Spitzenlicht 3-Spitzenlicht an beiden Fahrzeugenden, mit Fahrtrichtung wechselnd Schnittstelle Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge Next18 LED Spitzenlicht Ja Abmessungen Länge über Puffer 141,4 mm Bahnverwaltung: Deutsche Reichsbahn (DDR) Epoche: IV Spur: N Stromsystem: 2L-Gleichstrom Weitere Produkte in dieser Kategorie
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